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Beratungsstelle für qualifizierte Migrantinnen in Bismarck/Schalke-Nord und Schalke
FAM – Facharbeitskreis zur Förderung der Erwerbsbeteiligung von Migrantinnen. – c/o Antje Röckemann
Problemlage: Migrantinnen verfügen häufig über gute Qualifikationen und eine hohe Erwerbsneigung. Trotz guter Ausbildungen z.B. in technischen Berufen, als Naturwissenschaftlerin oder als Lehrerin gelingt ihnen keine Arbeitsaufnahme. Ein Beratungsangebot das die Problemstellungen gemeinsam mit den Frauen ganzheitlich betrachtet gibt es für die Migrantinnen nicht, obwohl gerade diese gut qualifizierten Migrantinnen, beispielgebend für andere Migrantinnen sein könnten und auf Stadtteilebene als Multiplikatorinnen Vorbildfunktion übernehmen könnten. An dieser Stelle setzt das Projekt an: Ganzheitliche Beratung und Begleitung von gut qualifizierten Bewohnerinnen der Stadtteile Bismarck/Schalke-Nord und Schalke mit Migrationshintergrund zum (Wieder-)Einstieg in das Erwerbsleben.
Vorhaben:
Zur Umsetzung dieses Projektes ist eine Fülle von Einzelschritten geplant. Hierzu zählen: Einzel- und Gruppenberatungen zu: Unterstützung bei der Beantragung der Anerkennung im Ausland erworbenen Schul- und Bildungsabschlüsse, Entwicklung neuer beruflicher Perspektiven, Unterstützung beim Einstieg in geeignete Qualifizierungsmaßnahmen bzw. in Bewerbungsverfahren u.v.m. Von Juli bis Dezember 2010 finden jeden 2. Donnerstagvormittag in einer geeigneten Räumlichkeit offene Beratungsstunden statt. Die Beratung wird von einer qualifizierten Fachkraft durchgeführt. Das Angebot wird laufend beworben. Zu Beginn des Projekts wird mit Presseartikeln in verschiedenen Medien, die insbesondere von Migrantinnen in den Stadtteilen gelesen werden, auf das neue Angebot hingewiesen. Es werden Flyer erstellt die an einschlägigen Stellen ausgelegt werden und zusätzlich in die Hausbriefkästen eingeworfen werden. Gleichzeitig wird – ausgehend von den gemachten Erfahrungen – ein Konzept für den Aufbau eines Beratungsangebotes erarbeitet. Bei den unterschiedlichen Fragestellungen in diesem Prozess benötigen sie immer wieder Unterstützung, wie es nach jeweils welcher Entscheidung weiter geht (z.B. wenn das Ergebnis eines Anerkennungsverfahrens vorliegt). Die Konzeptentwicklung zielt auf eine nachhaltige langfristige Lösung mit der das Beratungsangebot als Bestandteil der Arbeit eines geeigneten Trägers vor Ort implementiert wird und die Finanzierung dauerhaft sicherstellt. Terminvergabe, Öffentlichkeitsarbeit, einschl. des Verteilens der Infoflyer in die Hausbriefkästen und die Dokumentation wird ehrenamtlich geleistet. Die Arbeit erfolgt in enger Kooperation mit vor Ort aktiven Gruppen und Einrichtungen, sodass eine gezielte Weitervermittlung an bereits bestehende Angebote vor Ort erfolgen kann.
Beratungsstelle für qualifizierte Migrantinnen in Bismarck/Schalke-Nord und Schalke
Problemlage: Migrantinnen verfügen häufig über gute Qualifikationen und eine hohe Erwerbsneigung. Trotz guter Ausbildungen z.B. in technischen Berufen, als Naturwissenschaftlerin oder als Lehrerin gelingt ihnen keine Arbeitsaufnahme. Ein Beratungsangebot das die Problemstellungen gemeinsam mit den Frauen ganzheitlich betrachtet gibt es für die Migrantinnen nicht, obwohl gerade diese gut qualifizierten Migrantinnen, beispielgebend für andere Migrantinnen sein könnten und auf Stadtteilebene als Multiplikatorinnen Vorbildfunktion übernehmen könnten. An dieser Stelle setzt das Projekt an: Ganzheitliche Beratung und Begleitung von gut qualifizierten Bewohnerinnen der Stadtteile Bismarck/Schalke-Nord und Schalke mit Migrationshintergrund zum (Wieder-)Einstieg in das Erwerbsleben.
Vorhaben:
Zur Umsetzung dieses Projektes ist eine Fülle von Einzelschritten geplant. Hierzu zählen: Einzel- und Gruppenberatungen zu: Unterstützung bei der Beantragung der Anerkennung im Ausland erworbenen Schul- und Bildungsabschlüsse, Entwicklung neuer beruflicher Perspektiven, Unterstützung beim Einstieg in geeignete Qualifizierungsmaßnahmen bzw. in Bewerbungsverfahren u.v.m. Von Juli bis Dezember 2010 finden jeden 2. Donnerstagvormittag in einer geeigneten Räumlichkeit offene Beratungsstunden statt. Die Beratung wird von einer qualifizierten Fachkraft durchgeführt. Das Angebot wird laufend beworben. Zu Beginn des Projekts wird mit Presseartikeln in verschiedenen Medien, die insbesondere von Migrantinnen in den Stadtteilen gelesen werden, auf das neue Angebot hingewiesen. Es werden Flyer erstellt die an einschlägigen Stellen ausgelegt werden und zusätzlich in die Hausbriefkästen eingeworfen werden. Gleichzeitig wird – ausgehend von den gemachten Erfahrungen – ein Konzept für den Aufbau eines Beratungsangebotes erarbeitet. Bei den unterschiedlichen Fragestellungen in diesem Prozess benötigen sie immer wieder Unterstützung, wie es nach jeweils welcher Entscheidung weiter geht (z.B. wenn das Ergebnis eines Anerkennungsverfahrens vorliegt). Die Konzeptentwicklung zielt auf eine nachhaltige langfristige Lösung mit der das Beratungsangebot als Bestandteil der Arbeit eines geeigneten Trägers vor Ort implementiert wird und die Finanzierung dauerhaft sicherstellt. Terminvergabe, Öffentlichkeitsarbeit, einschl. des Verteilens der Infoflyer in die Hausbriefkästen und die Dokumentation wird ehrenamtlich geleistet. Die Arbeit erfolgt in enger Kooperation mit vor Ort aktiven Gruppen und Einrichtungen, sodass eine gezielte Weitervermittlung an bereits bestehende Angebote vor Ort erfolgen kann.