Das Projekt “Manchmal hasse ich mich selbst” richtet sich an Mädchen mit eher depressivem, unauffäliigem Verhalten und destruktiven Verhaltenstendenzen. Ziel ist, durch gezielte Stabilisierung des Einzelnen und der Gruppe den Übergang von Schule zu Beruf zu erleichtern und so die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Das Angebot richtet sich an maximal 10 Teilnehmerinnen und soll an einer Schule mit dem Förderschwerpunkt “Lernen” mit Mädchen im Alter von 14-17 Jahren durchgeführt werden. Ziel ist es, depressives Verhalten zunächst aufzudecken und depressive Verhaltensmuster zu entschlüsseln mit anschließendem Einüben konstruktiver Lösungswege.
Das Projekt startet ohne ehrenamtliche Mitarbeiter, eine Hospitation durch eine Klassenlehrerin mit Beratungsaspekt und zur Unterstützung findet statt, auch bei der Gestaltung gemeinsamer Projektinhalte und Gruppeneinteilung. Im Fallbeispiel soll das Thema “Selbstverletzung” behandelt werden, Erfahrungen der Mädchen werden transparent, das Thema enttabuisiert, Verhaltensalternativen gesammelt und verinnerlicht. Kompetenztrainings, auch für ein sicheres Auftreten, werden durchgeführt für den problematischen Übergang von Schule zu Beruf.
Eine Kompetenzsteigerung wird angestrebt. Ziel ist die Stabilisierung jedes einzelnen Gruppenmitgliedes. Beim Einstieg in den Beruf werden die Mädchen mit neuen Rollenerwartungen konfrontiert, die im Spiel behandelt werden (z.B. “Bewerbung” und “Vorstellungsgespräch”). Praktika in den einzelnen Berufsbereichen werden erörtert und Talente sowie Interessen berücksichtigt. So soll anhand eines Fragebogens ein Berufsprofil erstellt werden. Weitere Projektinhalte sind der Umgang mit Misserfolgen und Frustration, Änderung destruktiver Strukturen und der Umgang mit Aggression (gegen sich selbst). Gefühle wie “Wut” und “Trauer” oder “Frust” werden benannt und betrachtet, auch im Bild dargestellt als Anregung zur Diskussion. Der offensive Umgang mit Konflikten und Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Übergang von Schule zu Beruf soll ein übergeordnetes Ziel des Projektes sein. Anforderungen für den Übergang von Schule zu Beruf sollen trainiert werden um Kompetenzen und Grenzen zu erkennen, Regeln zu akzeptieren und einzuhalten (Rollenspiele, Selbsthauptungstrainings, Stärken und Schwächen bewusst machen, Aufstellen von Regeln für die Gruppe, Kompetenztrainings).
Fazit des Projektes:
Der bewusste Erfahrungsaustausch in der Gruppe, die Diskussion der Projektinhalte und die Zielformulierung waren Gründe für den Erfolg des Projektes. Das Ergebnis waren eine erhöhte Frustrationstoleranz durch Misserfolge, weniger selbstverletzendes Verhalten, Änderung von Freizeitverhalten und Drogenmissbrauch. Der regelmäßige Schulbesuch im Hinblick auf ein erfolgreiches Praktikum bzw. Arbeitsaufnahme wurde auch in diesem Zusammenhang diskutiert. Die bewusste Auseinandersetzung mit inneren Themen, Ängsten und Wünschen führte praktisch automatisch zu der Suche nach konstruktiven Lösungen, zur Einsicht in negatives Verhalten und somit zu ersten Schritten von Verhaltensänderung, besonders in der Einstellung zu Schule/ Beruf und Freizeitverhalten. Eine Veränderung im Umgang vor allem mit sich aber auch mit Mitschülern und Lehrern bzw. Ausbildern wird zukünftig angestrebt.
Insgesamt wurde eine Verhaltensstabilisierung erreicht, depressive Verhaltensmuster wurden transparent, diskutiert und durch das Erlernen positiver Verhaltensmuster ersetzt. Diese konnten in den Alltag übertragen werden. Selbsbewusstes Handeln, die eigenen Grenzen zu kennen und der Respekt vor der Meinung anderer sollen als Grundlage für die Berufsfindung dienen. Die Resonanz war durchgehend positiv. Die Mädchen lernten sich selbst und die Mitschülerinnen besser kennen. Ihre Stärken und Schwächen konnten sie im Verlauf des Projektes besser annehmen. Die Kommunikation untereinander wurde lebendiger und weniger affektiv. Auch während der kreativen Zeit wurden Themen konstruktiv diskutiert.
„Manchmal hasse ich mich selbst“
Das Projekt “Manchmal hasse ich mich selbst” richtet sich an Mädchen mit eher depressivem, unauffäliigem Verhalten und destruktiven Verhaltenstendenzen. Ziel ist, durch gezielte Stabilisierung des Einzelnen und der Gruppe den Übergang von Schule zu Beruf zu erleichtern und so die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Das Angebot richtet sich an maximal 10 Teilnehmerinnen und soll an einer Schule mit dem Förderschwerpunkt “Lernen” mit Mädchen im Alter von 14-17 Jahren durchgeführt werden. Ziel ist es, depressives Verhalten zunächst aufzudecken und depressive Verhaltensmuster zu entschlüsseln mit anschließendem Einüben konstruktiver Lösungswege.
Das Projekt startet ohne ehrenamtliche Mitarbeiter, eine Hospitation durch eine Klassenlehrerin mit Beratungsaspekt und zur Unterstützung findet statt, auch bei der Gestaltung gemeinsamer Projektinhalte und Gruppeneinteilung. Im Fallbeispiel soll das Thema “Selbstverletzung” behandelt werden, Erfahrungen der Mädchen werden transparent, das Thema enttabuisiert, Verhaltensalternativen gesammelt und verinnerlicht. Kompetenztrainings, auch für ein sicheres Auftreten, werden durchgeführt für den problematischen Übergang von Schule zu Beruf.
Eine Kompetenzsteigerung wird angestrebt. Ziel ist die Stabilisierung jedes einzelnen Gruppenmitgliedes. Beim Einstieg in den Beruf werden die Mädchen mit neuen Rollenerwartungen konfrontiert, die im Spiel behandelt werden (z.B. “Bewerbung” und “Vorstellungsgespräch”). Praktika in den einzelnen Berufsbereichen werden erörtert und Talente sowie Interessen berücksichtigt. So soll anhand eines Fragebogens ein Berufsprofil erstellt werden. Weitere Projektinhalte sind der Umgang mit Misserfolgen und Frustration, Änderung destruktiver Strukturen und der Umgang mit Aggression (gegen sich selbst). Gefühle wie “Wut” und “Trauer” oder “Frust” werden benannt und betrachtet, auch im Bild dargestellt als Anregung zur Diskussion. Der offensive Umgang mit Konflikten und Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Übergang von Schule zu Beruf soll ein übergeordnetes Ziel des Projektes sein. Anforderungen für den Übergang von Schule zu Beruf sollen trainiert werden um Kompetenzen und Grenzen zu erkennen, Regeln zu akzeptieren und einzuhalten (Rollenspiele, Selbsthauptungstrainings, Stärken und Schwächen bewusst machen, Aufstellen von Regeln für die Gruppe, Kompetenztrainings).
Fazit des Projektes:
Der bewusste Erfahrungsaustausch in der Gruppe, die Diskussion der Projektinhalte und die Zielformulierung waren Gründe für den Erfolg des Projektes. Das Ergebnis waren eine erhöhte Frustrationstoleranz durch Misserfolge, weniger selbstverletzendes Verhalten, Änderung von Freizeitverhalten und Drogenmissbrauch. Der regelmäßige Schulbesuch im Hinblick auf ein erfolgreiches Praktikum bzw. Arbeitsaufnahme wurde auch in diesem Zusammenhang diskutiert. Die bewusste Auseinandersetzung mit inneren Themen, Ängsten und Wünschen führte praktisch automatisch zu der Suche nach konstruktiven Lösungen, zur Einsicht in negatives Verhalten und somit zu ersten Schritten von Verhaltensänderung, besonders in der Einstellung zu Schule/ Beruf und Freizeitverhalten. Eine Veränderung im Umgang vor allem mit sich aber auch mit Mitschülern und Lehrern bzw. Ausbildern wird zukünftig angestrebt.
Insgesamt wurde eine Verhaltensstabilisierung erreicht, depressive Verhaltensmuster wurden transparent, diskutiert und durch das Erlernen positiver Verhaltensmuster ersetzt. Diese konnten in den Alltag übertragen werden. Selbsbewusstes Handeln, die eigenen Grenzen zu kennen und der Respekt vor der Meinung anderer sollen als Grundlage für die Berufsfindung dienen. Die Resonanz war durchgehend positiv. Die Mädchen lernten sich selbst und die Mitschülerinnen besser kennen. Ihre Stärken und Schwächen konnten sie im Verlauf des Projektes besser annehmen. Die Kommunikation untereinander wurde lebendiger und weniger affektiv. Auch während der kreativen Zeit wurden Themen konstruktiv diskutiert.