Startseite»2009» Ausbildung für ausbildungssuchende Hauptschul- SchülerInnen mit Migrationshintergrund
Ausbildung für ausbildungssuchende Hauptschul- SchülerInnen mit Migrationshintergrund
ProConTech-Dipl.-oec. Jürgen Burks
Problemlage: Hintergrund des Projektes ist die besorgniserregende Situation von Hauptschülern bei der Suche nach Ausbildungsplätzen. Nach Auskunft einiger Schulen sowie der Agentur für Arbeit und der ARGE in Gelsenkirchen liegt der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund in Gelsenkirchen zum Teil bei bis zu 80%. Gerade diese Schüler haben es besonders schwer, einen geeigneten Ausbildungsplatz zu finden. Häufig fehlen Informationen über für Hauptschüler geeignete Berufe, das Wissen über geeignete Bewerbungsstrategien und der Kontakt zu Unternehmen, bei denen Migranten grundsätzlich gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz haben.
Die von uns ausgewählte Hauptschule an der Emmastraße in 45888 Gelsenkirchen hat bei insgesamt rund 300 Schülern einen Migrantenanteil von mehr als 50%. Nach Angaben der Schulleitung der Hauptschule Emmastraße gelingt derzeit nur rund 10% der Schüler dieser Schule nach dem Hauptschulabschluss der direkte Übergang in die Ausbildung.
Vorhaben: Geplant ist die Organisation eines Berufsparcours an der Hauptschule Emmastraße in Gelsenkirchen-Ückendorf, an dem Vertreter von lokalen Ausbildungsbetrieben aus den verschiedensten Branchen und Gewerken teilnehmen. Hier sollen die Schüler Berufe hautnah erleben und mit Praktikums- und Ausbildungsbetrieben in Kontakt kommen. Zur Verstetigung wird im Anschluss an den Berufsparcours eine Transferveranstaltung durchgeführt. Ziel dieser Veranstaltung ist insbesondere auch die Wegbereitung für künftige feste Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen.
Im Vorfeld des Berufsparcours wird in der Hauptschule an der Emmastraße für die Klassen 8 und 9 eine spezielle Informationsveranstaltung zum Thema „Bewerbungsgespräche“ stattfinden, in der die Schüler über mögliche Berufe informiert werden und Gelegenheit haben, ihre eigenen Erwartungen, Wünsche und Fragen zu formulieren.
Ausbildung für ausbildungssuchende Hauptschul- SchülerInnen mit Migrationshintergrund
Problemlage: Hintergrund des Projektes ist die besorgniserregende Situation von Hauptschülern bei der Suche nach Ausbildungsplätzen. Nach Auskunft einiger Schulen sowie der Agentur für Arbeit und der ARGE in Gelsenkirchen liegt der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund in Gelsenkirchen zum Teil bei bis zu 80%. Gerade diese Schüler haben es besonders schwer, einen geeigneten Ausbildungsplatz zu finden. Häufig fehlen Informationen über für Hauptschüler geeignete Berufe, das Wissen über geeignete Bewerbungsstrategien und der Kontakt zu Unternehmen, bei denen Migranten grundsätzlich gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz haben.
Die von uns ausgewählte Hauptschule an der Emmastraße in 45888 Gelsenkirchen hat bei insgesamt rund 300 Schülern einen Migrantenanteil von mehr als 50%. Nach Angaben der Schulleitung der Hauptschule Emmastraße gelingt derzeit nur rund 10% der Schüler dieser Schule nach dem Hauptschulabschluss der direkte Übergang in die Ausbildung.
Vorhaben: Geplant ist die Organisation eines Berufsparcours an der Hauptschule Emmastraße in Gelsenkirchen-Ückendorf, an dem Vertreter von lokalen Ausbildungsbetrieben aus den verschiedensten Branchen und Gewerken teilnehmen. Hier sollen die Schüler Berufe hautnah erleben und mit Praktikums- und Ausbildungsbetrieben in Kontakt kommen. Zur Verstetigung wird im Anschluss an den Berufsparcours eine Transferveranstaltung durchgeführt. Ziel dieser Veranstaltung ist insbesondere auch die Wegbereitung für künftige feste Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen.
Im Vorfeld des Berufsparcours wird in der Hauptschule an der Emmastraße für die Klassen 8 und 9 eine spezielle Informationsveranstaltung zum Thema „Bewerbungsgespräche“ stattfinden, in der die Schüler über mögliche Berufe informiert werden und Gelegenheit haben, ihre eigenen Erwartungen, Wünsche und Fragen zu formulieren.