Blinden- und Sehbehindertenverein Gelsenkirchen e.V.
Problemlage: Im Programmgebiet leben viele arbeitslose Menschen mit und ohne Behinderungen, die sich mehr und mehr aus dem sozialen und kulturellen Leben in ihrem Umfeld zurückgezogen haben. Diese Isolation wiederum führt über verschiedene Mechanismen dazu, dass ihre Beschäftigungsfähigkeit mehr und mehr verloren geht.
Vorhaben: Durch künstlerische und kulturbezogene Aktivitäten kann der oben beschriebene Prozess durchbrochen werden, so dass gesellschaftliche als Voraussetzung für berufliche Integration gelingt.
Hier setzt das Projekt an: Die „Kulturhauptstadt 2010“ bringt Kunst und Kultur auch Menschen nahe, die bisher kaum erreicht werden konnten. Diesen Trend wollen wir nutzen. Die Aktivierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer soll durch lokale Akteure (z.B. Kooperationspartner, Stadtteilvereine, Träger, etc.) erreicht werden. Durch die beschriebenen kulturellen Aktivitäten soll zu einer Teilnahme am Projekt motiviert werden. Die Teilnehmenden erlernen im Rahmen eines projektbegleitenden Seminars das Audiodeskriptieren am Beispiel einer aktuellen Inszenierung des Musiktheaters im Revier (MiR) und führen das Projektergebnis – werbewirksam angekündigt – als Höhepunkt des Projekts – während einer Inszenierung des Stücks im MiR auf. Sie erarbeiten sich dabei das Know-how, um selbstständig Audiodeskriptionen für kulturelle Veranstaltungen produzieren zu können und die Grundlagen, weiteren Interessierten die Kenntnisse zu vermitteln. Durch die Arbeit im Projekt erarbeiten sie sich durch den Erwerb von Schlüsselqualifikationen (Teamfähigkeit, integrative Fähigkeiten, Medienkompetenz, Vermittlungskompetenz, u.a.) die Chance zum Berufseinstieg in einen wachsenden, zukunftsweisenden Markt. Die Integration von 3 männlichen, ehrenamtlichen Teilnehmern ist ausdrückliches Ziel des Projektes und soll den Durchführenden Unterstützung in der Projektarbeit leisten.
„Kultur – mit den Ohren sehen“
Problemlage: Im Programmgebiet leben viele arbeitslose Menschen mit und ohne Behinderungen, die sich mehr und mehr aus dem sozialen und kulturellen Leben in ihrem Umfeld zurückgezogen haben. Diese Isolation wiederum führt über verschiedene Mechanismen dazu, dass ihre Beschäftigungsfähigkeit mehr und mehr verloren geht.
Vorhaben: Durch künstlerische und kulturbezogene Aktivitäten kann der oben beschriebene Prozess durchbrochen werden, so dass gesellschaftliche als Voraussetzung für berufliche Integration gelingt.
Hier setzt das Projekt an: Die „Kulturhauptstadt 2010“ bringt Kunst und Kultur auch Menschen nahe, die bisher kaum erreicht werden konnten. Diesen Trend wollen wir nutzen. Die Aktivierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer soll durch lokale Akteure (z.B. Kooperationspartner, Stadtteilvereine, Träger, etc.) erreicht werden. Durch die beschriebenen kulturellen Aktivitäten soll zu einer Teilnahme am Projekt motiviert werden. Die Teilnehmenden erlernen im Rahmen eines projektbegleitenden Seminars das Audiodeskriptieren am Beispiel einer aktuellen Inszenierung des Musiktheaters im Revier (MiR) und führen das Projektergebnis – werbewirksam angekündigt – als Höhepunkt des Projekts – während einer Inszenierung des Stücks im MiR auf. Sie erarbeiten sich dabei das Know-how, um selbstständig Audiodeskriptionen für kulturelle Veranstaltungen produzieren zu können und die Grundlagen, weiteren Interessierten die Kenntnisse zu vermitteln. Durch die Arbeit im Projekt erarbeiten sie sich durch den Erwerb von Schlüsselqualifikationen (Teamfähigkeit, integrative Fähigkeiten, Medienkompetenz, Vermittlungskompetenz, u.a.) die Chance zum Berufseinstieg in einen wachsenden, zukunftsweisenden Markt. Die Integration von 3 männlichen, ehrenamtlichen Teilnehmern ist ausdrückliches Ziel des Projektes und soll den Durchführenden Unterstützung in der Projektarbeit leisten.