Der Förderverein JAZ hat das Mikroprojekt in Kooperation mit der kommunalen Jugendberufshilfe weiterentwickelt und wird das Mikroprojekt gemeinsam mit der Jugendberufshilfe durchführen.
In der nach 1970 gebauten Siedlung in Gelsenkirchen-Bulmke mit rund 1.300 Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau sind deutlich bauliche Mängel sowie Image- und Vermietungsprobleme, Übernutzung, Vandalismusschäden und Leerstände (auch Gewerbe) zu beobachten. Die im Rahmen des Stadtteilentwicklungsprogramms begonnenen baulichen Maßnahmen sind noch nicht abgeschlossen.
Um das Quartier im Tossehof – mit denen im Vorantrag geschilderten Problemen und Mängel – zu revitalisieren, wurde in der letzten Förderphase im Rahmen eines Qualifizierungsprojektes ein leerstehendes Ladenlokal um- und ausgebaut. Nach den erforderlichen Maler-, Bau- und Holzarbeiten wurden die Räumlichkeiten in der zweiten Jahreshälfte 2009 bezogen.
Im Rahmen einer feierlichen Eröffnung durch Kommunalpolitik, Verwaltung sowie Quartiermanagement wurde mit dem Second-Hand-Mode-Laden begonnen und ein weiterer Baustein zur Belebung des Quartierentwicklungskonzept gesetzt.
Zielgruppe der 2. Förderphase sind benachteiligte junge Frauen sowie Berufsrückkehrerinnen. In den ersten Monaten ist es gelungen, im Rahmen von kleineren vernetzten Projekten (Werbemaßnahmen, Gespräche mit Anwohnern und Betroffenen) sowie kleinteiliger Nachbarschaftshilfe Zugang zu den Anwohnern im Quartier zu bekommen. Inzwischen werden die Mitarbeiterinnen des Modeladens immer mehr von den Anwohnern als DienstleisterInnen akzeptiert. Es finden auf Wunsch Bügelhilfen, kleine Änderungsarbeiten sowie Beratungsgespräche neben dem eigentlichen Verkauf statt.
Ziel ist es weiterhin, den Teilnehmerinnen neben der beruflichen Orientierung und Praxiserfahrung den Erwerb von Primärtugenden und Schlüsselqualifikationen näher zu bringen. Insbesondere werden benachteiligte junge Frauen sowie Berufsrückkehrerinnen in Voll- und Teilzeit im Bereich Verkauf, Dekoration, Lagerhaltung, Warenkunde etc. qualifiziert.
Ladenlokal Tossehof
Der Förderverein JAZ hat das Mikroprojekt in Kooperation mit der kommunalen Jugendberufshilfe weiterentwickelt und wird das Mikroprojekt gemeinsam mit der Jugendberufshilfe durchführen.
In der nach 1970 gebauten Siedlung in Gelsenkirchen-Bulmke mit rund 1.300 Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau sind deutlich bauliche Mängel sowie Image- und Vermietungsprobleme, Übernutzung, Vandalismusschäden und Leerstände (auch Gewerbe) zu beobachten. Die im Rahmen des Stadtteilentwicklungsprogramms begonnenen baulichen Maßnahmen sind noch nicht abgeschlossen.
Um das Quartier im Tossehof – mit denen im Vorantrag geschilderten Problemen und Mängel – zu revitalisieren, wurde in der letzten Förderphase im Rahmen eines Qualifizierungsprojektes ein leerstehendes Ladenlokal um- und ausgebaut. Nach den erforderlichen Maler-, Bau- und Holzarbeiten wurden die Räumlichkeiten in der zweiten Jahreshälfte 2009 bezogen.
Im Rahmen einer feierlichen Eröffnung durch Kommunalpolitik, Verwaltung sowie Quartiermanagement wurde mit dem Second-Hand-Mode-Laden begonnen und ein weiterer Baustein zur Belebung des Quartierentwicklungskonzept gesetzt.
Zielgruppe der 2. Förderphase sind benachteiligte junge Frauen sowie Berufsrückkehrerinnen. In den ersten Monaten ist es gelungen, im Rahmen von kleineren vernetzten Projekten (Werbemaßnahmen, Gespräche mit Anwohnern und Betroffenen) sowie kleinteiliger Nachbarschaftshilfe Zugang zu den Anwohnern im Quartier zu bekommen. Inzwischen werden die Mitarbeiterinnen des Modeladens immer mehr von den Anwohnern als DienstleisterInnen akzeptiert. Es finden auf Wunsch Bügelhilfen, kleine Änderungsarbeiten sowie Beratungsgespräche neben dem eigentlichen Verkauf statt.
Ziel ist es weiterhin, den Teilnehmerinnen neben der beruflichen Orientierung und Praxiserfahrung den Erwerb von Primärtugenden und Schlüsselqualifikationen näher zu bringen. Insbesondere werden benachteiligte junge Frauen sowie Berufsrückkehrerinnen in Voll- und Teilzeit im Bereich Verkauf, Dekoration, Lagerhaltung, Warenkunde etc. qualifiziert.